Girls Go Movie
Filme des KURZFILMFESTIVAL FÜR MÄDCHEN UND JUNGE FRAUEN 2012/2013 THEMA: "No Glamour"
Neu! - ab 9. Juni erhältlich - ab Verlag, im Festivalbüro oder im Buchhandel
Euro 11,90
Filme des KURZFILMFESTIVAL FÜR MÄDCHEN UND JUNGE FRAUEN 2011/2012 THEMA: "Perfect Revolution"
Filme des KURZFILMFESTIVAL FÜR MÄDCHEN UND JUNGE FRAUEN 2010/2011 THEMA: "FÜR IMMER UND EWIG"
Insgesamt 37 Kurzfilme wurden in diesem Jahr in die beiden Wettbewerbsschienen (12 bis 16 und 17 bis 25 Jahre) zu dem gemeinsamen Thema „Für immer und ewig“ eingereicht – knapp 30 Prozent mehr als im Vorjahr und damit ein hervorragendes Ergebnis für das „verflixte“ siebente Jahr. 152 junge Filmemacherinnen haben in monatelanger, kleinteiliger Arbeit ein buntes Kaleidoskop geschaffen, das ihre Gedanken, Phantasien und Erfahrungen zu thematischen Assoziationen wie Freundschaft und Liebe, Verantwortung und Schuld oder Vergänglichkeit und Tod in kurzen Reportagen, Horrorsequenzen, Liebesgeschichten, Dramen, Filmcollagen und Science-Fiction-Inszenierungen vereint. Mehr als die Hälfte der Einreichungen (51 Prozent) stammen aus Mannheim, gefolgt von knapp 11 Prozent aus Ludwigshafen und ebenso vielen aus Heidelberg. Die restlichen zehn Filme wurden von Autorinnen aus den sonstigen Landkreisen und kreisfreien Städten der Metropolregion Rhein-Neckar gefertigt.
Filme des KURZFILMFESTIVAL FÜR MÄDCHEN UND JUNGE FRAUEN 2009/2010 THEMA: "FETTES LEBEN"
Die 29 Kurzfilme zeigen vielfältige Bilder von „fettem Leben“, thematisieren aber auch Gegensätze und Brüche: … Süßigkeiten, Sahne, Schokolade, Fettgebackenes, Alkohol, genussvolles Schminken, eine fette Gesichtsmaske und ein Gesicht, das in Sahnetorte taucht, ein Versinken in Modeklamotten, Spaß unter Freundinnen, Partys, Flirts, Liebe … Kleidung, Schmuck, Handy, Frisur und Schminke tauchen wiederholt als wesentliche Attribute auf, die über Attraktivität und Ausgrenzung entscheiden, also wesentlich für ein „fettes Leben“ sind. Wer nicht mithalten kann, behilft sich mit heimlichem Klauen und inszeniert sich schön und erfolgreich. Zuhause vor dem Spiegel kommen quälende Selbstzweifel auf. Als Gegensatz zu „fettem Leben“ werden Informationen über Kindersoldaten, Straßenkinder, Armut, Ausbeutung und Ausgrenzung collagiert. Lustvoller Wohlstandskonsum erfährt eine Kontrastierung durch die Tafelläden und Suppenküchen für Arme. Viele Beiträge betonen persönliche Präferenzen und Lebensmodelle. „Fettes Leben“ kann ständig wechselndes Erleben und Konsumieren sein. Da gibt es aber auch Mädchen, die lieber Fußball spielen, einen ruhigen Leseabend vorziehen, passioniert Ballett tanzen, sich ungewöhnlich stylen, eine enge Beziehung zur Natur haben, ihr Dorf lieben ... Anpassung und Widerstand, Aufbruch und der Wunsch nach Freiheit, Alternativen zu einer problematischen Liebesbeziehung und schließlich die Begrenztheit des Lebens durch einen plötzlichen Unfall oder eine tödliche Krankheit sind Themen der Filme. Mehr oder weniger explizit werfen viele Filmerinnen die Frage nach dem eigenen Weg auf und stellen Sichtweisen und Bewertungen in Frage.
Veranstalter des Filmprojekts GIRLS GO MOVIE:
Stadt Mannheim - Fachbereich Kinder, Jugend und Familie; Jugendamt - Jugendförderung;Stadtjugendring Mannheim e.V.; Jugendkulturzentrum FORUM; zahlreiche Projektpartner und Förderer aus Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar
2 DVDs, 29 Kurzfilme, insg. 183 min, Euro 11,90
ISBN 978-3-939540-54-0
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