Udo Weinbörner
Udo Weinbörner, geb. 1959 in Plettenberg (Westf.), lebt in Meckenheim bei Bonn. Von 1984 bis 2006 arbeitete er als Referent im Bundesministerium der Justiz und bis 2014 als Referatsleiter im Bundesamt für Justiz in Bonn. Seit 2014 Schriftsteller. Weinbörner hat zahlreiche Romane und Fachbücher veröffentlicht. „Schiller/Der Roman“ (2005) und „Der General des Bey/Das abenteuerliche Leben des Amrumer Schiffsjungen Hark Olufs“ (2010), waren sein bislang erfolgreichsten Romane, „Der Rechtsratgeber für Frauen“ und „Zwangs- und Teilungsversteigerung bei Grundbesitz“, waren u.a. seine erfolgreichsten Sachbücher. Von 1986 bis 1996 war er Herausgeber der ›Bonner literarischen Zeitung/BLitZ‹. Sein Theaterstück „In Sachen Eva D.“ (nach dem gleichnamigen Roman) wurde im Jugendtheater Berlin-Reinickendorf uraufgeführt (1989). Weinbörner wurde 2014 mit dem Alfred-Müller-Felsenburg-Preis-für-aufrechte-Literatur im Literaturbüro Unna ausgezeichnet. Im selben Jahr stand er mit seinem Büchner-Roman "Das Herz so rot" auf der Shortlist für für den für historische Romane zu vergebenen Rheinischen Literaturpreis. Seine Romanthemen kreisen häufig um den Kampf für Freiheitsrechte. Bei historischen Romanen liegt ein Schwerpunkt bei literaturgeschichtlichen Erzählstoffen, Abenteuerromanen und Jusitz-/Kriminalfällen mit realem Hintergrund. Sein aktueller Titel: "Lieber tot als Sklave/Die letzte Fahrt des Amrumer Kapitäns Hark Nickelsen" ist ein flammendes Plädoyer gegen Sklavenhandel und für Menschenrechte.
|