Wellhöfer Verlag, Weinbergstraße 26, 68259 Mannheim

Tel. 0621/7188167, Fax. 0621/7188168, info@wellhoefer-verlag.de

Autoren

 

(Auswahl, AutorInnen mit mehreren Veröffentlichungen)

 

 

BAUER_18_sw.jpg von_cossel_web.jpg Graffsw.jpg-1.png Halbe_Bauer_sw_klein.jpg Kloeppel_sw_web.png
Michael Bauer Bettina v. Cossel Martin Graff Ulrike Halbe-Bauer Renate Klöppel
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Michail Krausnick Ralf Kurz Michael Landgraf Nora Noé
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Ulrich Maier Wolfgang Vater Udo Weinbörner

Weitere Autoren (alphabetisch)

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Alexander Kupfermann wurde am 12. Juli 1901 in Mannheim geboren. Trotz vielfältiger wirtschaftlicher, kultureller und wahrscheinlich auch politischen Aktivitäten in Mannheim verließ Alexander mit 30 Jahren seine Geburtsstadt. Die Naziherrschaft erlebte er in Pariser und später New Yorker Exilanten-Kreisen. In dieser Zeit gehörte er zu den anerkannten und beachteten Exil-Schriftstellern. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er in Ostberlin heimisch. Über sein schriftstellerisches Schaffen, insbesondere über das im Wellhöfer Verlag erstmals in Deutschland erschienene Buch „Die Welt der kleinen Leute“, urteilte etwa Oskar Maria Graf 1937: „Ich behaupte, dass dieses Buch zu den stärksten und eindringlichsten Arbeiten des freien deutschen Schrifttums gehört.“

Hubert Bär

wurde 1942 in Sonneberg/Thüringen geboren. Aufgewachsen ist er in verschiedenen Orten Oberfrankens und Nordbadens. Seit 1962 lebt er in und um Heidelberg, wo er Germanistik und Romanistik studierte und das Studium mit der Promotion abschloss.  Mehrere Buchveröffentlichungen: Romane, Lyrik, auch literaturwissenschaftliche und deutschdidaktische Arbeiten. Zahlreiche Beiträge in Hörfunk, literarischen Zeitschriften, Zeitungen, Magazinen und Anthologien. Hubert Bär verstarb im Jahr 2015.

Andrea Bergen-Rösch

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Andrea Bergen-Rösch wurde 1958 in Karlsruhe geboren und studierte in Mannheim und Hohenheim Betriebswirtschaftslehre und Journalistik. Sie arbeitete zunächst als Journalistin für wirtschaftliche Fachzeitschriften und die FAZ. Während der Babypause war sie Redakteurin beim Feudenheimer Anzeiger. Ende der neunziger Jahre verbrachte sie ein Jahr zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern auf einem Segelboot, ihr Reisebericht Unter Segel in die Südsee erschien 2001. "Wie der Mist nach Mannheim kam" ist ihr erster historischer Roman. Die Autorin lebt heute in Speyer.

Carsten Büll

Der in Hamburg aufgewachsene Carsten Büll lebt seit dem Jahr 2000 als Fotojournalist in seiner Wahlheimat Heidelberg. Nach einem Studium der Sozialökonomie wechselte er zur Fotografie - und nach Heidelberg. So wohl er sich hier fühlt, so gern bricht er immer wieder in andere Regionen auf, auch mit seiner Kamera. Sein fotografischer Schwerpunkt sind Portraits und Reportagen. Er arbeitet für zahlreiche Zeitungen und Magazine. Im Wellhöfer Verlag sind von Carsten Büll der Bildband „Contergan – Fünf Lebensgeschichten“ und das Buch „Heidelberger Menschen und Emotionen“ erschienen.

Bettina von Cosselvon_cossel_web.jpg

Bettina v. Cossel, 1959 in Ludwigshafen/Rhein geboren, lebt seit 17 Jahren mit Mann, vier Kindern und Hund in England. Seit sie als Teenager eine Leiche unter ihrem Hotelzimmer fand - und Jahre später ein blutverkrustetes Messer in der Holzwolle ihres Biedermeierstuhls - lässt sie der Krimi nicht mehr los. Mehrere Krimiveröffentlichungen im Wellhöfer Verlag, darunter dioe Romane „Tod in den Dünen“, "Todesspiel auf Juist", "Totkäppchen" und zahlreiche Kurzgeschichten in verschiedenen Krimi-Anthologien.

Rudi Dorsch

Das Heidelberger Schloss ist Weltbekannt. Bekannt ist auch die ein oder andere Sage und Geschichte, die sich um den legendären Herrschaftssitz ranken. Woher kommen jedoch die Sagen, wie haben sie sich entwickelt und wie verhält es sich mit ihrem wahren Kern. Diesen Fragen ist Rudi Dorsch auf den Grund gegangen. Neben dem im Wellhöfer Verlag erfolgreichen Buch "Heidelberger Schloss - Sagen und Geschichten" hat Rudi Dorsch zum Thema in den letzten 20 Jahren zahlreiche Artikel in Fach- und Publikumszeitschriften veröffentlicht. Rudi Dorsch verstarb im Frühjahr 2008 nach langer schwerer Krankheit.

Friedrich Wilhelm Hebel

In der Reihe "Pfälzer Klassiker" ist im Wellhöfer Verlag das "Pfälzische Sagenbuch" erschienen. In jahrelanger Arbeit hat Hebel in dem 1913 erschienen Buch 283 Sagen zusammengetragen. Das Anliegen des oft als "Pfälzer Grimm" bezeichneten Lehrers war es, den großen Sagenschatz der Pfalz zu sichten und vor allem zu sichern.

Juliane Sophie Kayser

kayser2.jpgJuliane Sophie Kayser wurde 1971 in Washington D.C. , U.S.A. geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Heidelberg. Als sie selbst noch ein Kind war, schrieb sie mit acht Jahren in ihr Tagebuch: „Wenn ich einmal groß bin, will ich Kinderbuchautorin werden.“ Zunächst wurde Sie jedoch Grundschullehrerin. Im Spätjahr 2009 erschien ihr erstes Kinderbuch "Malchen und die vergessene Zeit" im Wellhöfer Verlag. 

Volker Keller

Seit vielen Jahren ist Volker Keller den Mannheimern durch seine Veröffentlichungen zur Stadtgeschichte bekannt. Die Erhaltung des historischen Erbes und ein sensibler Umgang mit den gewachsenen Strukturen der Stadt sind die zentralen Anliegen seiner Autorentätigkeit und seiner diversen Engagements in den Vereinen Badische Heimat und Stadtbild Mannheim e.V. Mit seinen Büchern "Abenteuerliche Zeiten" und "Die Kinder des Kesselflickers" ist es ihm gelungen, auch Kinder und Jugendliche für die Mannheimer Stadtgeschichte zu interessieren.

 

Ulli Kimpel-Stoll

UlliStoll.gifGeboren am 9. September 1968 in Katzenelnbogen im Rhein-Lahn-Kreis arbeitet er heute als Physiotherapeut, entdeckte aber schon früh sein Interesse an Lyrik und Poesie. Er hat nie aufgehört Texte zu schreiben, zuerst nur für sich, zunehmend auch Songtexte für bekannte Popkünstler aus der Rhein-Neckar-Region. Nun liegt mit "Tausend Regen" sein erstes Buch vor, eine Sammlung von Gedichten, Songtexten und Kurzgeschichten, die anrühren und von tief empfundenen Gefühlen zeugen. Darin kommt seine melancholische Seite zu Wort, die kaum einer kennt. Bei Familie und Freunden, Kollegen und Patienten ist er im Gegenteil bekannt für sein ausgeglichenes, geselliges und lebenslustiges Wesen.„Doch das eine kann ohne das andere nicht sein…“Ulli Kimpel lebt mit seiner Familie in der Nähe von Sinsheim.

Tilmann Kleinau

kleinau2.jpgTilmann Kleinaus Leben war und ist von Höhen und Tiefen geprägt, die insbesondere durch seine Behinderung und, so Kleinau, "durch die damit einhergehende Behinderung durch die Gesellschaft" geprägt sind. Tilmann Kleinau ist Contergangeschädigt und will mit seiner Autobiografie "Ich schlag mich schon durch" vor allem Menschen, die nicht behindert sind, ein Bild davon vermitteln, wie er aus seinem speziellen Blickwinkel die Welt wahrnimmt – und was alles im Leben machbar ist. Einst notgetauft steht der promovierte Literaturwissenschaftler und begeisterte Schlagzeuger mit seinen inzwischen 50 Lebensjahren mitten im Leben.

Peter Klimmpeter_klimm.jpg

Der 1939 in München geborene und in Speyer aufgewachsene promovierte Germanist, Autor und Journalist, mit einer Französin verheiratet, beschreibt sich selbst als Grenzgänger zwischen den Kulturen und hat die gegenseitigen Einflüsse stets als Bereicherung empfunden. Die Festigung der pfälzisch-französischen Beziehungen und ein bewusster Austausch liegt ihm besonders am Herzen und bildet den ideellen Hintergrund seiner Veröffentlichung "50 französische Erinnerungsorte in der Pfalz - Eine Spurensuche". 2011 erschienen: Grenzgänger - Pfälzisch-Französische Lebensläufe.

Michail Krausnickkrausnick_web.jpg

1943 in Berlin geboren, aufgewachsen in Hannover, lebt Michail Krausnick als freier Autor in Heidelberg. Er ist bekannt für seine erfolgreichen Veröffentlichungen im Bereich historischer Romane, Satiren, Hörspiele, Sachbücher, Hörspiele, Theaterstücke und Science Fiction. Er ist ebenso Filmautor und Kabarettautor u.a. für "Kom(m)ödchen", "Deutscher Michel", "Stachelbären" und Thomas Freitag. Für seine Veröffentlichung "Die eiserne Lerche" erhielt Michail Krausnick den Deutschen Jugendliteraturpreis.

Walter Landin

1952 in Dirmstein (Pfalz) geboren, lebt Walter Landin seit 1974 in Mannheim. Seit vielen Jahren ist er in der Region einem breiten Pubilikum durch zahlreiche Veröffentlichungen und Literaturpreise bekannt. Er schreibt Prosa, Lyrik, Theaterstücke und Mundarttexte im "Pälzer Saund". Im Wellhöfer Verlag liegt bereits die fünfte Auflage der erfolgreichen Kurzgeschichten-Sammlung "Mord im Quadrat" vor. Das Buch ist ebenso als Hörbuch (Gelesen von Bettina Franke und Berthold Toetzke, Musik: Hans Reffert) erschienen. Im März 2008 und im Oktober 2009 sind die beiden Kriminalromane "Mannheimer Karussell" und "Bluthitze" erschienen, 2011 Kommissar Lauers zweiter Fall "Eiswut", 2013 Kommissar Lauers dritter Fall "Mordsherbst".

Siegfried Laux

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Siegfried Laux, Jahrgang 1926, ist Verwandter und literarischer Verwalter des Erbes von Mannheims berühmten Dichter Hanns Glückstein. Laux hat sich den letzten Jahrzehnten intensiv mit dessen Leben und Werk beschäftigt und gilt als ausgewiesener Glückstein-Kenner. In zahlreichen Lesungen in der Kurpfalz begeistert er seit Jahren ein großes Publikum. Mit der Herausgabe des Buches "Hanns Glückstein - Der lachende Poet" im Wellhöfer Verlag hat er sich und dem großen Freundeskreis der Glückstein´schen Verskunst einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Zuletzt erschienen: "Mannheimer Erinnerungen".

Hans-Erhard Lessing

Prof. Dr. Hans-Erhard Lessing, Jahrgang 1938, habilitierte an
der Universität Ulm und war Hauptkonservator am Zentrum für Kunst- und Medientechnologie in Karlsruhe, zuvor am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. Seit 1979 hat er sich mit seinen Büchern, darunter Biographien von Robert Bosch und Karl Drais, einen großen Leserkreis erschlossen. In seiner Veröffentlichung "Mannheimer Pioniere" im Wellhöfer Verlag hat er 20 Mannheimer Erfinder porträtiert und die Wiederauflage des Buches "Die Benzwagen - Vom ersten Benzinautomobil bis zum Weltrekordwagen" angeregt.

Karl Heinz Mehlermehler_web.jpg

Karl Heinz Mehler wurde 1929 in Mannheim-Neckarau geboren. Besuch der Volksschule in Neckarau und anschließend der Mittelschule in Mannheim. 1943 Kinderlandverschickung nach St.  Pilt (St. Hippolyte)/Elsass und Titisee. Krieseinsatz im April 1945. Bis 1947 in französischer Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg Wirtschaftsabitur, kaufmännische Lehre und Studium der Betriebswirtschaftslehre. Bis zur Pensionierung im Jahr 1992 unterschiedliche leitende kaufmännische Funktionen bei den Firmen "Verein Deutscher Ölfabriken", Sunlicht AG und Lever GmbH in Mannheim. Seit 1995 Veröffenlichungen zur Zeitgeschichte und Dokumentationen für Rundfunk und Fernsehen. Herr Mehler verstarb im Januar 2014 nach langer schwerer Krankheit.

Nora Noé

 

NoraNoe.jpg1952 im Mannheimer Jungbusch geboren, verbrachte Nora Noé ihre ersten 18 Lebensjahre in dem Arbeiter-und Hafenviertel. Doch sie „strampelt“ sich hoch, studiert, wird Lehrerin und leitet schließlich 20 Jahre lang den Kunst- und Kulturbereich der Volkshochschule Karlsruhe. 
Heute gilt die ganze Aufmerksamkeit der mittlerweile freischaffenden Schriftstellerin ihrer Heimatstadt Mannheim. So stammt die für das „Schatzkistl“ geschriebene musikalische Komödie „Nierentisch und Caprifischer – Mannem in de 50er“ ebenso aus ihrer Feder wie die beiden Mannheim-Bestseller „Mitten im Jungbusch“ und „Zwischen Jungbusch und Filsbach“. Neben zahlreichen musikalisch-literarischen Programmen und Beiträgen für Anthologien legt sie nun mit „Tod im Jungbusch“ ihren ersten Krimi im Wellhöfer Verlag vor, in den natürlich wieder viel internes Wissen über Mannheim und speziell über den Jungbusch eingeflossen sind. 
Nora Noé ist verheiratet und lebt in Mannheim und in Mexiko.

Helmut Orpel

orpel.jpgHelmut Orpel wurde 1955 in Grünstadt geboren. Er studierte in Heidelberg Kunstgeschichte, Philosophie und spanische Literaturwissenschaft. 1995 promovierte er über politische Kunst in Spanien. Über Jahre arbeitete Orpel als Redakteur bei verschiedenen Kunstzeitschriften und betrieb in Mannheim eine Galerie. Von 1994 bis 1999 war der Autor Mitglied des Mannheimer Gemeinderates. Neben zahlreichen Veröffentlichungen im Kunstbereich erschienen zwei Romane, die in der Kunstszene spielen. Helmut Orpel ist Lehrbeauftragter an der Hochschule Mannheim und arbeitet als freier Journalist. Er ist erster Vorsitzender des Literarischen Zentrums Rhein-Neckar Die Räuber ´77 e.V.

Johannes Paesler

Johannes Paesler ist freier Journalist und vielseitiger Autor. Er zog 1981 nach Mannheim und lebt seit 1996 in der Neckarstadt, dem in seinen Augen vielfältigsten und interessantesten Stadtteil. Die Erfahrungen, in unterschiedlichen Tätigkeiten über Leben und Menschen gesammelt, fließen mit genauer Beobachtungsgabe in seine Texte ein. Er schreibt für verschiedene Zeitungen im Rhein-Neckar-Dreieck und ist als Pressereferent für Vereine und Unternehmen tätig. Unter dem Pseudonym Jan Pas hat er Lyrik in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Paesler ist Herausgeber der Bücher "Wenn ich Oberbürgermeister wär'..." und "Heidelberger Menschen und Emotionen".

Claus Probst

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Claus Probst, Jahrgang 1959, ist seit 1995 als Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeut in Mannheim tätig. Verstärkte literarische Tätigkeit seit 1997. Mitglied der Literaturoffensive Heidelberg. Veröffentlichungen in Literatur-zeitschriften und Wettbewerbsanthologien. Literaturpreise der Gemeinde Stockstadt 2003, 2006 und 2007. Signatur-Förderpreis  für Literatur 2004. 2008 erschien im Lothar-Seidler-Verlag der Erzählband. "Das Gesetz zum Schutz der Dunkelheit." "Vermint" ist sein Roman-Debüt im Wellhöfer Verlag.

Gudrun Reinboth

reinbothswweb.jpgGudrun Reinboth, in Berlin geboren,  studierte Germanistik und Kunstgeschichte. Nach „Lehr- und Wanderjahren“ in verschiedenen Städten Deutschlands und der Schweiz lebt sie nun in Neckargemünd bei Heidelberg. Sie begann zu schreiben, als auch ihr drittes Kind zur Schule ging. Ihr erstes Buch erschien 1985. Nach einigen Veröffentlichungen für Erwachsene wurde ihr der Dialog mit Kindern immer wichtiger, da sie „die Gefühle von Kindern ernst nimmt und klar aufzeigt, welche Werte in schwierigen Lebenssituationen wirklich zählen“, wie der Arbeitskreis „Das gute Buch“ in seinem Jugendmagazin über sie schrieb. Für ihre Bücher: „Keiner hat auf mich gewartet“ und „Nenn mich noch einmal Jochanaan“ erhielt sie Arbeitsstipendien des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg. Sie ist Mitglied im VS und war von 1990-1998 Bundesfachbeirätin für Literatur in der GEDOK.

Ellen Schmid

EllenSchmid.jpgEllen Schmid, geboren 1943, studierte am Bibliothekar-Lehrinstitut Köln und leitete als Dipl. Bibliothekarin eine Fachhochschulbibliothek. Nach ihrer Heirat und der Geburt ihrer beiden Kinder war sie freiberuflich für einen Bibliotheksdienst in Süddeutschland tätig, wo sie kleine Dorfbibliotheken reorganisierte, und als Rezensentin für bibliothekarische Zeitschriften.  
1981 eröffnete sie eine Buchhandlung in ihrem Heimatort, drei Jahre später gründete sie einen kleinen Verlag, in dem vorwiegend regionale Literatur veröffentlicht wird.

Manfred H. Schmitt

Manfred H. Schmitt, Jahrgang 1944, ist Personalleiter der Stadt Ludwigshafen. Sein Roman-Debüt "Tod im Seminar" hat die Stadtverwaltung zum Schauplatz. Kennt Schmitt die fachlichen und menschlichen Zusammenhänge in der Verwaltung auch bestens aus seiner langjährigen Tätigkeit, versichert er jedoch mit einem Lächeln: "Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung haben Wichtigeres und Besseres zu tun, als sich in der Art wie in meinem Roman zu betätigen." Gott sei Dank, möchte man sagen, denn "Tod im Seminar" handelt von Mobbing, Intrigen und Mord. Im Jahr 2013 folgte die Veröffentlichung des biografischen Romans "Kriegsschäden".

Elsbeth Schützeschuetze-web-sw.jpg

Elsbeth Schütze lebt in Stuttgart. Das Leben von Elsbeth Schütze war und ist insbesondere durch körperliche Einschränkungen und ihrem Umgang damit geprägt. Selbst, wie ihre beiden Kinder, gehandicapt, lebte sie 20 Jahre an der Seite ihres 2003 verstorbenen Ehemanns, der nach einem Badeunfall in jungen Jahren von der Halswirbelsäule abwärts gelähmt war. "Für mich war das Glas immer halb voll und nie halb leer", so die optimistische Sichtweise von Elsbeth Schütze, die ihren Optimismus und Lebensmut aus einer positiven Lebenseinstellung und ihrem Glauben bezieht. In ihrer Lebenserinnerung an ihren „Manne“ beschreibt sie eindrucksvoll, wie Leben trotz äußerer Einschränkungen gelingen können.

Marion Schwarz

meierhoefer2.jpgMarion Schwarz wurde 1945 in Heidelberg geboren. Mit 17 Jahren ist sie bereits Ehefrau und Mutter, mit 26 Jahren holt sie Schulversäumnisse nach und studiert an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. Sechs Jahre lang ist sie Grundschullehrerin in Mannheim, dann wechselt sie an eine Gesamtschule in den Odenwald. Sie heiratet ein zweites Mal, betreut Tochter und Stieftochter und wird mit 40 Jahren noch einmal Mutter eines Mädchens. Die letzten Jahre ihres Berufslebens arbeitet sie als Hauptschullehrerin
in Mörlenbach und setzt sich hier in enger Zusammenarbeit mit ihrem Mann besonders für hilfsbedürftige deutsche und ausländische Jugendliche ein. Mit 62 Jahren, im Vorruhestand, die Töchter erwachsen und ausgeflogen, findet sie endlich Zeit, ihre Kindheitserinnerungen im Buch "Würgerspeise und Lackschuhe" schriftlich festzuhalten. Ihre Jungendzeit verarbeitete sie im Roman "Oh Baby - Halbstark in Heidelberg".

Günther Schwarz

Günther Schwarz widmet sich seit Jahren intensiv der Geschichte seiner Vaterstadt Mannheim. Als „Heimatsammler“ besitzt er ein Mannheim-Archiv, das auch herausragende Raritäten enthält.

Lina Sommer

lina-sommer.jpgLina Sommer, geb. 1862, gest. 1932 gilt bis heute als bedeutendste Mundartdichterin der Pfalz. In unzähligen Veröffentlichungen beschreibt Sie in ihrer unnachahmlichen heiter-melancholischen Art wie das Leben in ihrer Heimat und Zeit spielte. Im Wellhöfer Verlag ist die "Pälzer Hausapothek" und das Bilderbuch "Magister Fuchs" neu erschienen.

Wolfgang Vater

Vater.jpgWolfgang Vater wurde 1940 in Tschechien geboren und ist im Schwabenland aufgewachsen. Als studierter Gehörlosenpädagoge und ehemaliger Schulleiter interessierte er sich seit je her für geschichtliche Geschehnisse und deren Hintergründe. Seine historischen Romane zeichnen sich durch eine sorgfältige Recherche, einen lebendigen Zeitkolorit und spannende Handlungen aus, die den Leser in die tragischen Epochen der Kurpfalz entführen. „Es gibt nichts Schöneres, als mit meinen Protagonisten zu leiden und zu lieben“, so Wolfgang Vater.

Roland Vetter

BildVettersw.jpgRoland Vetter, Jahrgang 1946, aufgewachsen in Ludwigshafen/Rh. und Mannheim steht nach dem Studium der Anglistik, Geographie und Politischen Wissenschaften an der Universität Heidelberg im Schuldienst des Landes Baden- Württemberg und unterrichtet gegenwärtig am Hohenstaufen-Gymnasium in Eberbach am Neckar, wo er mit seiner Familie auch wohnt.
Seine Promotion über ein Thema zur historischen Stadtgeographie ließ ihn seine Neigung zur Erforschung und Darstellung von Themen der Regionalgeschichte entdecken. Inwischen sind von ihm zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Lokalgeschichte Eberbachs, des Odenwaldes und zur Regionalgeschichte der Kurpfalz mit dem Schwerpunkt auf dem Pfälzischen Erbfolgekrieg erschienen. Roland Vetter verstarb im Januar 2011 nach langer schwerer Krankheit.

Gudrun Wilhelms

Schreiben und Malen sind seit jeher Herzensangelegenheiten von Gudrun Wilhelms. Geboren wurde die studierte Romanistin und Anglistin, die heute in Weinheim lebt, in Mannheim, der Stadt, der sie sich heute noch besonders verbunden fühlt.
„Ein Engel kommt selten allein“ ist ihr Roman-Debüt, mit dem sie sich in kürzester Zeit einen großen Leserkreis erworben hat.
Eine Geschichte spannend zu erzählen, die Schaffung einprägsamer Romanfiguren, die Darstellung von Beziehungen und Lebenssituationen, die Fähigkeit, Atmosphärisches einzufangen und Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen – dazu ein flüssiger, präziser Stil, bisweilen gewürzt mit leiser Ironie – dies sind die Stärken von Gudrun Wilhelms. Ihre Veröffentlichungen umfassen neben dem genannten Roman, Kurzgeschichten in diversen Anthologien, Erzählbände und ein Hörbuch. (Näheres unter www.gudrunwilhelms.de und auf ihrer Autorenseite - siehe Auswahlmenü links).

Frank Wündsch

Wuendsch.jpgFrank Wündsch ist in Mannheim geboren und aufgewachsen. Nach einer Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel und einem Studium der Museologie in Leipzig arbeitete er in verschiedenen Museen und Archiven und lebt derzeit als freier Schriftsteller in Leipzig und Mannheim. In seinem Buch "Besser, wenn du gehst" kommen seine Heimatverbundenheit und das Interesse für die Geschichte der Stadt Mannheim zum Ausdruck.

 

 

 

 

 


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